„Das ist mein Gebot, dass ihr einander lieben sollt, wie ich euch geliebt habe.“ (Joh 15,12)
Die Internationale Konferenz Christlicher Gemeinden (Hannover) ist ein freies Netzwerk christlicher Gemeinden aus aller Welt, die untereinander und mit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers eine ökumenische Zusammenarbeit vereinbart haben.
Sie wollen an der sichtbaren Einheit der Kirche Jesu Christi arbeiten und gemeinsam Zeugnis von der liebevollen Zuwendung Gottes zur Welt in Jesus Christus ablegen. Sie bringen dazu ihre Frömmigkeit, ihre Tradition und ihre kulturelle Identität ein und profitieren von den Erfahrungen der anderen Mitgliedskirchen ebenso wie vom Eintreten der Landeskirche für ihre Partnerkirchen in der Internationalen Konferenz Christlicher Gemeinden.
Die Gemeinden bekennen sich zur Glaubensbasis des Ökumenischen Rates der Kirchen: Sie zählen sich zur „Gemeinschaft von Kirchen, die den Herrn Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland bekennen und darum gemeinsam zu erfüllen trachten, wozu sie berufen sind, zur Ehre Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Die Gemeinden verstehen sich zusammen mit anderen christlichen Gemeinden in Deutschland als Teil des Leibes Christi. Sie verpflichten sich zur ökumenischen Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden und Kirchen, unabhängig von deren Sprache, Kultur und Herkunft. Auf der biblischen Basis von Joh 15,12, verpflichten sich die Gemeinden zur Solidarität. Sie wollen alles tun, um Spaltungen zu vermeiden und Einheit zu fördern, „damit alle eins seien“ (Joh 17,21).