Initiative Connection

Chancen nutzen - Zukunft gestalten

 

Wir begleiten euch, wenn ihr mit eurer Region aufbrechen wollt

oder schon aufgebrochen seid!

 

Mit der Initiative CONNECTION sind wir für Euch da:

Wir unterstützen euren Aufbruch mit unserer Fach-

und Prozesskompetenz,

um Netzwerke von Gleichgesinnten auszubauen

und noch wirksamer werden zu lassen.

Wir bieten:

  • Erweiterung des Blickfelds für den regionalen Raum
  • Unterstützung, Eure Initiative überkonfessionell aufzustellen
  • Impulse und Vertiefung für bestehende Entwicklungsprozesse
  • Begleitung durch ein ökumenisch zusammengesetztes Team
  • Besuche vor Ort
  • Eröffnen unerwarteter Resonanzräume
  • Gespür für die Gegenwart Gottes

Regiolokale Kirchenentwicklung

nach Hans-Hermann Pompe / Georg Ottmar (Mai 2023)

...eine gemeinsame Perspektive für den Auftrag der Kirche in der Region.

Sie…

  • lebt auf unter einer Haltung wechselseitigen Vertrauens und gemeinsamen Aufbruchs von Gemeinden.
  • will das Miteinander unterschiedlicher Formen und Typen von Gemeinde zur Kommunikation des Evangeliums in der Region fördern.
  • stärkt Kooperationen, Profile, Ergänzungen und Solidarität, um möglichst vielen Menschen einen Kontakt mit dem Evangelium zu ermöglichen.
  • ist kein gebrauchsfertiges Konzept, sondern eine Verlockung zum Aufbruch. Aus ihr können regionale Konzepte wachsen, die notwendige Veränderungen unter den Verheißungen Gottes wagen.

brauchbar als…

  • Trostpflaster, um die schmerzhaften Einbrüche der letzten Jahre notdürftig zu verarzten. Sie bietet einen Weg an, um notwendige Strukturanpassungen nicht ohne inhaltliche Klärungen über den Auftrag der Kirche und nicht ohne ein bewusst gestaltetes, von Vertrauen getragenes Miteinander anzugehen.
  • Synonym für Regionalisierung, Fusionen oder überparochiales Großflächendenken. Sie will eine geistlich verantwortete und gesellschaftlich relevante Regionalentwicklung fördern, die regionale Weite im Zusammenspiel mit lokaler Nähe für eine Stärke der Kirche hält. Regionalisierung oder Fusion können, aber müssen nicht ihre Werkzeuge sein.
  • Mangelverwaltung, die möglichst viel vom Bestehenden zu bewahren sucht. Sie hört erneut auf die Verheißungen des Evangeliums als Zukunftsperspektiven einer Kirche, die Überholtes zurücklassen und Neues wagen darf. Sie lehrt: Veränderung ist ohne Risiken nicht zu haben.
  • Parochien sind wichtige kirchliche Orte – aber sie sind es nicht allein, nicht für alle und nicht durch ihre Grenzen, sondern durch ihre Nähe und ihr Profil.
  • Pfarrpersonen sind wichtige kirchliche Akteure, aber nicht allein, nicht unbedingt vor Ort, nicht für alles, sondern als Dienende am Wort, als TrainerInnen für die mündige Gemeinde.
  • Gottesdienste sind Quellorte von Gemeinde und Glauben, nicht in einer einzigen agendarischen Form, pfarramtlich begleitet, aber nicht unbedingt pfarramtlich geleitet, sondern als Feiern der versammelten mündigen Gemeinde.

Weiterführendes Material

Ein Überblick über die Grundgedanken und -haltungen sowie über die bisherigen Entwicklungen der Regiolokalen Kirchenentwicklung. In der völlig überarbeiteten zweiten Ausgabe von Michael Herbst und Hans-Hermann Pompe steuern weitere Autor*innen Praxiserfahrungen bei.

Einführende Texte und Kurzvideos zu Regiolokaler Kirchenentwicklung. Neben dem Gesamtansatz und den Auswirkungen werden verschiedene Praxisfelder vorgestellt.