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Bistum Osnabrück

Osnabrücker Dom
Der Osnabrücker Dom mit dem Forum am Dom und dem Eingang zum Diözesanmuseum. Bild: Bistum Osnabrück

Die Anfänge des Bistums liegen im Jahr 780, als Kaiser Karl der Große in Osnabrück eine Missionsstation errichtete. Eine wechselvolle Geschichte hat dazu geführt, dass die größte Ausdehnung 1929 erreicht war, als in Folge des „Preußischen Konkordats“ die sog. „norddeutschen Missionen“ dem Bistum Osnabrück eingegliedert wurden.

Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde das Bistum Osnabrück am 7. Januar 1995 geteilt: der nördliche Teil (Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg) bildet das neue Erzbistum Hamburg, der südliche Teil (Bremen und der größte Teil Westniedersachsens) das heutige Bistum Osnabrück.

580.000 Katholiken entsprechen einem Anteil von ca. 30% der Bevölkerung. Das Bistum ist in 10 Dekanate mit insgesamt 240 Kirchengemeinden eingeteilt. Bis 2018 soll eine Struktur geschaffen werden, die in 72 Seelsorgeeinheiten ca. 200 Kirchengemeinden umfasst.