Abendmahlsfeier

Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers

Lutherdenkmal
Lutherdenkmal vor der Marktkirche in Hannover. Bild: Jens Schulze

Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers umfasst das Territorium des alten Königreichs Hannover, das heißt Niedersachsen ohne die Gebiete von Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe. In den rund 1.400 Kirchen- und Kapellengemeinden leben knapp 2,9 Millionen Kirchenglieder.

Mehrere Gemeinden sind zusammengefasst zu einem Kirchenkreis, den ein Superintendent oder eine Superintendentin gemeinsam mit dem Kirchenkreisvorstand leitet. Die rund 55 Kirchenkreise verteilen sich auf die sechs Sprengel, denen je ein Landessuperintendent oder eine Landessuperintendentin vorsteht.

Die oberste Kirchenleitung übt der Kirchensenat aus, dem unter dem Vorsitz des Landesbischofs Vertreter und Vertreterinnen der Landessynode, des Landessynodalausschusses, des Bischofsrates (das ist das von Landesbischof geleitete Gremium der Landessuperintendenten oder Landessuperintendentinnen), des Landeskirchenamtes und gewählte Glieder der Landeskirche angehören.

Entstanden ist die hannoversche Landeskirche 1864 – durch Zusammenschluss selbstständiger Landschaftskirchen innerhalb des Königreichs Hannover.